Erik Messerschmidt ist ein US-amerikanischer Kameramann, der vor allem für seine Arbeit in der Film- und Fernsehindustrie bekannt ist. Er wurde am 21. Juni 1980 in Ciudad Juárez, Mexiko, geboren und wuchs in Santa Cruz, Kalifornien, auf.
Messerschmidt studierte zunächst Kunst an der Santa Clara University, bevor er an die American Film Institute Conservatory in Los Angeles wechselte und seinen Master-Abschluss in Kameraarbeit machte.
Seine Karriere begann er als Kameraassistent, bevor er sich zum Kameramann weiterentwickelte. Er arbeitete an verschiedenen Kurzfilmen, Dokumentationen und Musikvideos, bevor er 2017 seine erste große Filmproduktion, "Mindhunter", fotografierte. Für seine Arbeit an der Netflix-Serie wurde er für einen Emmy Award nominiert.
Messerschmidt ist auch für seine Arbeit an Filmen wie "Gone Girl" (2014) von David Fincher und "Mank" (2020) von David Fincher bekannt. Für letzteren erhielt er viel Lob und wurde mit mehreren Auszeichnungen, darunter einem Oscar, einem BAFTA und einem ASC Award, geehrt.
Erik Messerschmidt hat einen einzigartigen Stil, der von präziser Komposition, subtiler Beleuchtung und einem Sinn für Detail geprägt ist. Seine Fähigkeit, Atmosphäre und Stimmung mit der Kamera festzuhalten, macht ihn zu einem gefragten Kameramann in der Filmindustrie.
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